Barbaratag
2008 In gewohnter Weise und Atmosphäre begingen wir den Barbaratag 2008. Zunächst
zogen die Trachtenträger, Fahnenträger und Messdiener zusammen mit
unserem Präses Pfr. Wolfgang Breininger in die Kirche ein. Wir
feierten gemeinsam zu Ehren unserer Schutzpatronin und im Gedenken
an die verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft die HL. Messe. Den
Altardienst übernahmen unsere Messdiener und unsere Fahnen schmückten
den Altarraum, Berthold Eckert verlas zu Beginn und zum Ende der
Messe Gedichte zu Ehren der Hl. Barbara. Ein
besonderer Genuss war,
zu sehen wie Helga Wegmann die Statue der Hl. Barbara geschmückt
hatte. Die
musikalische Umrahmung hatte der Männergesangverein Alsweiler übernommen. Nach
der Messe stand die weltlich Feier auf dem Programm. Im
Gasthaus Morsch begrüßte unser Vorsitzender Helmut Rauber
mit etwas Wehmut in der Stimme alle Anwesenden zum
„viertletzten Barbaratag des offenen Bergbaus“, er verwies
hiermit auf das Bergbauende 2012. Ortsvorsteher Schäfer nannte in seinem Grußwort die Entscheidung für die Schließung des Bergbaus falsch und sparte deshalb auch nicht mit Kritik an den politisch Verantwortlichen für das Bergbauende.
Gleichzeitig
forderte er die Mitglieder der Bruderschaft auf auch in Zukunft
ihre Traditionen aufrecht zu erhalten und so das Bergmännische
Gut den kommenden Generationen zu vermitteln. Danach
gab es zur Stärkung, wenn es auch schon ein Dämmerschoppen war,
ein Bergmannsfrühstück. Ohne Dirigent (Wolfgang Trost hatte leider noch einen anderen Termin)
waren
die Mitglieder des Männergesangvereins unserer Einladung gefolgt.
Mit ihren Liedern trugen sie zum Gelingen des Abends bei, der Höhepunkt
war das Singen des Steigerliedes – verbunden mit dem
obligatorischen Schnapstrinken. Nach
einigen Stunden ging ein schöner fröhlicher Abend bei Heidrun und
Klaus Morsch zu Ende. Allen
die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Danke!!
Danke
1864
wurde in Alsweiler die St. Barbarabruderschaft gegründet. Das
religiöse Leben, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die
Kameradschaft der Bergleute sollten gepflegt und gestärkt werden.
Die Fahnen und Trachten versinnbildlichen bis heute den christlichen
Glauben und die kameradschaftliche Einigkeit. Getragen
von dem Engagement unserer Mitglieder, z.B. als Fahnenträger,
Messdiener oder Trachtenträger nahmen wir auch 2008 im Geist und
Sinn der Gründerväter am Leben in unserem Dorf teil. Wir
sagen an dieser Stelle allen, die uns in welcher Form auch immer,
unterstützt haben Danke und wünschen frohe Weihnachtsfeiertage und
einen guten Übergang ins Jahr 2009.
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