St. Barbara Bruderschaft

"1864" Alsweiler

 

Barbaratag 2008

In gewohnter Weise und Atmosphäre begingen wir den Barbaratag 2008. 

Zunächst zogen die Trachtenträger, Fahnenträger und Messdiener zusammen mit unserem Präses Pfr. Wolfgang Breininger in die Kirche ein. Wir feierten gemeinsam zu Ehren unserer Schutzpatronin und im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft die HL. Messe.

Den Altardienst übernahmen unsere Messdiener und unsere Fahnen schmückten den Altarraum, Berthold Eckert verlas zu Beginn und zum Ende der Messe Gedichte zu Ehren der Hl. Barbara.

Ein besonderer Genuss war,  zu sehen wie Helga Wegmann die Statue der Hl. Barbara geschmückt hatte.

Die musikalische Umrahmung hatte der Männergesangverein Alsweiler übernommen.

Nach der Messe stand die weltlich Feier auf dem Programm.

Im Gasthaus Morsch begrüßte unser Vorsitzender Helmut Rauber  mit etwas Wehmut in der Stimme alle Anwesenden zum „viertletzten Barbaratag des offenen Bergbaus“, er verwies hiermit auf das Bergbauende 2012.

Ortsvorsteher Schäfer nannte in seinem Grußwort die Entscheidung für die Schließung des Bergbaus falsch und  sparte deshalb auch nicht mit Kritik an den politisch Verantwortlichen für das Bergbauende.

Gleichzeitig forderte er die Mitglieder der Bruderschaft auf auch in Zukunft  ihre Traditionen aufrecht zu erhalten und so das Bergmännische Gut den kommenden Generationen zu vermitteln.

Danach gab es zur Stärkung, wenn es auch schon ein Dämmerschoppen war,  ein Bergmannsfrühstück.

Ohne Dirigent (Wolfgang Trost hatte leider noch einen anderen Termin)

waren die Mitglieder des Männergesangvereins unserer Einladung gefolgt. Mit ihren Liedern trugen sie zum Gelingen des Abends bei, der Höhepunkt war das Singen des Steigerliedes – verbunden mit dem obligatorischen Schnapstrinken.

Nach einigen Stunden ging ein schöner fröhlicher Abend bei Heidrun und Klaus Morsch zu Ende.

Allen die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Danke!!

    

Danke

1864 wurde in Alsweiler die St. Barbarabruderschaft gegründet.

Das religiöse Leben, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Kameradschaft der Bergleute sollten gepflegt und gestärkt werden. Die Fahnen und Trachten versinnbildlichen bis heute den christlichen Glauben und die kameradschaftliche Einigkeit.

Getragen von dem Engagement unserer Mitglieder, z.B. als Fahnenträger, Messdiener oder Trachtenträger nahmen wir auch 2008 im Geist und Sinn der Gründerväter am Leben in unserem Dorf teil.

Wir sagen an dieser Stelle allen, die uns in welcher Form auch immer, unterstützt haben Danke und wünschen frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Übergang ins Jahr 2009.