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               Fahrt der St. Barbara-Bruderschaft Alsweiler nach Rumelange   

Nachdem sich am Samstag, den 16.08.03 ein ganzer Bus voll Menschen ( im wahrsten Sinne des Wortes ) aller Altersklassen eingefunden hatte, konnten wir um kurz nach 7 Uhr unsere Fahrt nach Rumelange antreten.

Schon nach ca. einer Stunde Fahrt stand die erste Pause auf dem Programm. Direkt an der Mosel bei Schengen ließen wir uns alle ein typisch saarländisches Frühstück mit Lyoner und Bier schmecken. Für alle, die keine Lust auf Bitburger hatten oder Vegetarier waren oder vielleicht auch einfach noch zu jung für Alkohol waren, gab es noch leckeren selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und auch alkoholfreie kalte Getränke.  

                        

Frisch gestärkt stiegen alle wieder in den bequemen Reisebus und wir ließen uns von unserem netten Busfahrer Uwe weiter durch Luxemburg fahren. So gegen 10 Uhr hatten wir dann unser Ziel, das zum Museum umgewandelte Erzbergwerk in Rumelange, erreicht. In zwei Gruppen wurden wir  etwa  50m unter die Erde gefahren,  

                       

von wo es dann zu Fuß durch die Stollen ging. Dass es unter der Erde so viel zu entdecken gibt, hatte sich wohl so mancher nicht vorstellen können. Von den Arbeitsutensilien der Bergleute vor mehr als hundert Jahren über eine Barbara-Statue bis hin zu modernsten, großen Maschinen wurde uns alles erklärt, was zu sehen war.  

                

Unser „Spaziergang“ durch das ehemalige Erzbergwerk, führte uns fast unbemerkt bis zu 300m unter die Erde und ohne unseren Begleiter, der uns wieder heil an die Erdoberfläche brachte, hätte sich wohl mehr als einer in den unterirdischen Gängen verirrt.

Nach so einer Führung durch ein Bergwerk hatten natürlich alle großen Hunger und schließlich war auch dafür vorgesorgt und wir freuten uns auf ein Mittagessen, bestehend aus luxemburgischen Spezialitäten. Etwas enttäuscht von den Spezialitäten und vom Preis fuhren wir schließlich weiter zu einem Denkmal, das den im Bergwerk Verunglückten zu Ehren erstellt worden war.

              

Dort zeigten wir den Luxemburgern mal wie man anständig das Bergmannslied singt und zwar alle sieben Strophen, wobei sogar unsere jüngste Fahrtteilnehmerin alle auswendig konnte!!!

Und wenn man schon mal in Luxemburg ist, dann darf eins nicht fehlen: Einkaufen! Mit Tüten voll mit Zigaretten, Kaffee und was es sonst noch so alles dort billiger gibt als bei uns, traten wir die Rückfahrt in Richtung Saarland an.

Unser offizieller Abschluss fand im HOCHWÄLDER BrauGasthaus Losheim am Stausee statt, wo wir nicht nur mit gutem Bier und reichlich leckerem Essen versorgt wurden,  

                      

sondern wo uns der Braumeister selbst erklärte wie das „Grundnahrungsmittel“ Bier hergestellt wird. Um 21 Uhr fanden sich dann schließlich alle müden Krieger ( manche sollen noch schnell um den ganzen See gerannt sein ) im Bus ein und Uwe der nette Busfahrer brachte uns sicher wieder nach Alsweiler, wo dann doch noch nicht alle den Weg nach Hause fanden, sondern noch kurz gemeinsam im „Storze“ einkehrten und den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Danke… … an alle, die irgendwie zum Gelingen der Fahrt beigetragen haben!!!  

 

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